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Wenn das Leben dich ankotzt: Wie ich mich meinen Herausforderungen stelle und warum du das auch tun solltest

Aktualisiert: 22. Sept.



Kennst du das Gefühl, wenn alles zu viel wird und du nicht mehr weißt, wo du anfangen sollst? Genau so geht es mir gerade. Seit ein paar Monaten kämpfe ich mit einer schlimmer werdenden Migräne, die mich an den Rand meiner Belastbarkeit bringt. Die Kopfschmerzen sind so stark, dass ich mich immer häufiger übergeben muss – so viel wie nie zuvor. Das tut mir leid für die Details, aber ich möchte ehrlich sein: Es fühlt sich an, als würde mein Leben gerade aus den Fugen geraten.


 

Was mich wirklich ankotzt


Neulich stellte mir mein Therapeut eine simple, aber tiefgehende Frage: „Was kotzt dich eigentlich alles an?“ Diese Frage hat etwas in mir ausgelöst. Denn plötzlich wurde mir klar, wie viel in meinem Leben gerade nicht stimmt:


  • Einsamkeit in der Selbstständigkeit: Obwohl ich meine Arbeit liebe, fühle ich mich oft isoliert. Die ständige Verantwortung, alles alleine zu stemmen, ist erdrückend.


  • Beziehungskrise: Mein Mann und ich leben eher nebeneinander her, als wirklich miteinander. Diese Distanz zwischen uns macht mich traurig und frustriert.


  • Dysfunktionale Muster: Ich merke, wie ich immer wieder in alte Verhaltensmuster zurückfalle, die auch meine Kinder schon annehmen. Das tut weh, denn ich möchte es besser machen.


  • Unsicherheit: Die Ungewissheit darüber, wie lange diese schwierige Phase noch andauern wird, macht mich fertig. Ich fühle mich, als hätte ich die Kontrolle über mein Leben verloren.


Warum das Hinschauen so wichtig ist


Eines habe ich inzwischen verstanden: Es ist okay, dass es mir gerade schlecht geht. Und es ist okay, dass ich mich über all das aufrege. Denn nur das, was ich wahrnehme und akzeptiere, kann ich auch ändern. Indem ich mir meine Probleme bewusst mache, lege ich den Grundstein für Veränderung. Es ist nicht immer leicht, sich mit den eigenen negativen Gefühlen auseinanderzusetzen, aber es ist der erste Schritt zu einem besseren Leben.


Der erste Schritt zur Lösung: Einsamkeit überwinden


Ich habe noch keine perfekte Lösung für all meine Probleme, aber ich habe beschlossen, mich zunächst auf das Gefühl der Einsamkeit zu konzentrieren. Denn ich glaube, dass sich dadurch auch andere Probleme in meinem Leben lösen könnten. Vielleicht kennst du das auch: Die Einsamkeit schleicht sich ein, wenn man denkt, alles alleine bewältigen zu müssen. Doch das muss nicht so bleiben.


Was kannst du tun, wenn du dich einsam fühlst? Hier sind ein paar erste Schritte:


  1. Öffne dich: Sprich über deine Gefühle, sei es mit einem Freund, einem Therapeuten oder in einer Selbsthilfegruppe. Reden hilft.


  2. Netzwerke aufbauen: Suche dir Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Gemeinschaft kann unglaublich stärkend sein.


  3. Zeit für dich selbst: Plane bewusst Momente ein, in denen du dir etwas Gutes tust und dich mit dir selbst verbindest.


„Manchmal müssen wir erst den Schmerz und die Unzufriedenheit spüren, um den Mut zu finden, unser Leben wirklich zu verändern.“

Gemeinsam auf der Reise


Und jetzt bist du dran: überleg gerne mal, was dich stresst bzw. Wovor du Angst hast und ob du dich langsam und Schritt für Schritt an diese Angst oder auch Sorge annähern kannst, damit du dich nicht mehr so ausgeliefert fühlst bzw. Positiv formuliert: damit du deine Selbstwirksamkeit am eigenen Laib spürst und merkst, dass du alles erreichen kannst, was du möchtest.


Falls du dich in meiner Geschichte wiederfindest, möchte ich dich einladen, mich auf dieser Reise zu begleiten. Ich habe noch nicht alle Antworten, aber ich bin fest davon überzeugt, dass ich eine Lösung finden werde. Und wer weiß, vielleicht können wir auf diesem Weg gemeinsam wachsen und Lösungen finden, die uns helfen, wieder mehr Freude und Leichtigkeit ins Leben zu bringen.


Wenn du mich auf diesem Weg begleiten möchtest, schau auch gerne auf meinem Instagram-Profil vorbei. Dort poste ich regelmäßig Reels und Eindrücke aus meinem Alltag, die dir helfen können, dich selbst besser zu verstehen und deinen eigenen Weg zu finden. Ich freue mich darauf, mit dir in Kontakt zu bleiben und gemeinsam weiterzumachen.


In diesem Sinne: Auf ein schönes Bauchgefühl. Ich glaube an dich, und du solltest es auch tun.


Deine Jill

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