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Perfektionismus im Mama-Alltag: Warum er dich schützen will – und wie du ihn loslassen kannst

Aktualisiert: 10. Aug.


Dein Kind hat Geburtstag. 

Du hast wochenlang geplant, alles minutiös vorbereitet: Einladungskarten, Kuchenbuffet, Spiele, kleine Geschenke. 

Nicht unbedingt, weil es dir so viel Freude gemacht hat. 


Sondern, weil eine Stimme in dir sagt: 

„Nur wenn alles perfekt ist, bin ich eine gute Mama.“

Dieser Moment ist kein Einzelfall.

Für viele Mütter gehört dieser Druck zum Alltag.


Doch was steckt wirklich hinter diesem Perfektionismus im Mama-Alltag?


Mutter bereitet perfektes Kindergeburtstagsfest vor – Symbol für Perfektionismus im Mama-Alltag


Perfektionismus ist kein Charakterzug – sondern ein Schutz


In meiner Arbeit mit Müttern zeigt sich immer wieder: Perfektionismus ist kein Zeichen von Stärke oder Ehrgeiz. 

Er ist ein Versuch, Sicherheit, Zugehörigkeit und Selbstwert zu sichern

Ein Schutzschild gegen die Angst, nicht zu genügen.


Vielleicht war es bei dir früher so: 

  • Du wurdest gelobt, wenn du „brav“ warst. 

  • Du wurdest kritisiert, wenn du „anstrengend“ warst. 

  • Du hast gelernt: „Ich bin nur dann richtig, wenn ich funktioniere.“


Diese Erfahrung prägt. 

Und sie wirkt nach. 

Besonders im Mama-Sein, wo plötzlich so viel auf dem Spiel steht: Die Liebe deines Kindes. Die Meinung der anderen. Dein eigenes Selbstbild.


Und oft unbewusst mitschwingt: 

„Ich will es für mein Kind anders machen.“ 

Ich will, dass mein Kind so bleiben darf, wie es ist – mit all seinen Gefühlen, seinem wilden Wesen, seiner Unvollkommenheit. 

Aber wenn du selbst nie erfahren hast, dass du auch unperfekt okay bist, wird genau das zur Herausforderung.



Wenn Fehler zur Bedrohung werden


Viele Mütter erzählen mir von einer inneren Stimme, die sie antreibt – und gleichzeitig zerreißt: 

„Du darfst dir keinen Fehler erlauben.“ 
„Wenn du das nicht perfekt machst, bist du keine gute Mutter.“

Diese Sätze sind oft alte Echos aus der Kindheit. Sätze, die uns einst motivieren sollten – aber letztlich zu inneren Antreibern wurden. Denn in einer Welt, in der wir nur für Leistung gelobt wurden, wird Fehlerfreiheit zur Überlebensstrategie.


Doch dieser Weg ist anstrengend. 

Und: Er entfernt uns von uns selbst – und oft auch von der inneren Freiheit, die wir unserem Kind wünschen.



Was Perfektionismus dir wirklich sagen will


Perfektionismus ist ein Schutz – kein Makel. 

Ein Versuch, alte Wunden nicht wieder fühlen zu müssen. 


Denn ja: 

Es tut weh, als Kind zu hören, dass man nicht gut genug ist.

Es tut weh, wenn man sich bemüht – und es doch nicht reicht.


Und genau deshalb bauen viele Frauen eine Mauer aus Kontrolle, Planung, Leistung. Doch diese Mauer schützt nicht nur – sie isoliert auch. Vor echten Gefühlen. Vor echtem Kontakt. 

Auch zu sich selbst. Und manchmal auch – ohne es zu wollen – vor echter Verbindung zum eigenen Kind.



Perfektionismus im Mama-Alltag loslassen – Schritt für Schritt


Denn nur wenn du dir selbst erlaubst, unperfekt zu sein, kannst du deinem Kind wirklich vermitteln:

Du darfst genauso sein, wie du bist.


Heilung beginnt, wenn wir diese Mechanismen erkennen, würdigen und hinterfragen

Wenn wir beginnen zu verstehen: 

Nicht ich bin falsch – sondern das Muster in mir ist alt. 

Und ich darf heute neue Erfahrungen machen.


Zum Beispiel: 

  • Fehler dürfen passieren – ohne, dass mein Wert davon abhängt. 

  • Ich darf gesehen werden – auch wenn ich nicht stark bin. 

  • Ich bin eine gute Mutter – auch wenn ich nicht perfekt bin.


Und ganz nebenbei entsteht das, was du dir von Herzen wünschst: 

Ein Kind, das spürt: 

Ich darf fühlen, ich darf wild sein, ich darf Fehler machen – und bin trotzdem willkommen.



Und genau hier setzt meine Membership an.


In meinem geschützten Raum für Mamas schauen wir gemeinsam hinter die Muster. 

Wir entlasten dich von alten Glaubenssätzen. 

Wir stärken dich – emotional, psychologisch, somatisch. 

Und wir üben: mit dir selbst milder zu sprechen.


Denn du bist nicht allein. 

Und du musst das nicht allein schaffen.


Wenn du mehr wissen möchtest, findest du hier alle Infos zur Membership. Oder schreib mir direkt – ich freue mich auf dich.

In diesem Sinne: Auf ein schönes Bauchgefühl. Ich glaube an dich, und du solltest es auch tun.


Deine Jill



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