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AutorenbildJill Baier

Bist du auch Meisterin der Selbstsabotage? Wie du aufhörst, dich ständig zu vergleichen.

Aktualisiert: 17. Nov.


Bist du auch manchmal Meisterin darin, dich selbst schlecht zu machen? Lass mich dir eine Geschichte erzählen, die dir vielleicht hilft, das nächste Mal einen Schritt zurückzutreten, wenn du dich mit anderen vergleichst.


In meiner Schule gab es damals ein Mädchen, das unglaublich gut malen konnte. Ich fand damals nur meine Schmetterlinge, vielleicht noch meine Berge richtig gut und das Haus vom Nikolaus - und so ist es auch heute noch. Alles darüber hinaus würde ich nicht als "Malen" bezeichnen. Warum erzähle ich euch das? Weil es vielleicht Mütter um euch herum gibt, die euch einschüchtern, weil sie irgendetwas besser machen als ihr. So wie das Mädchen damals – Anna hieß sie.


Als 14-Jährige war ich extrem eingeschüchtert. Vielleicht dachte ich damals auch, dass man entweder Talent hat oder eben nicht und es dann nichts bringt, es zu versuchen. Ich habe Anna damals nicht gefragt, aber ich gehe heute sehr stark davon aus, dass sie viel Zeit und Energie in das Malen gesteckt hat, während ich das nicht getan habe – bis heute nicht.



 

Warum wir uns vergleichen

Der Drang, uns zu vergleichen, ist tief in uns verwurzelt. Es ist eine natürliche menschliche Tendenz, die aus dem Bedürfnis nach sozialer Zugehörigkeit und Selbstverbesserung resultiert. Doch in der heutigen Zeit, in der wir durch soziale Medien ständig die Highlights des Lebens anderer sehen, kann dieser Vergleichsdrang toxisch werden.


Den wahren Wert des Vergleichs erkennen


Vielleicht gibt es Mütter um dich herum, die dich einschüchtern, weil sie etwas besser machen als du. Vielleicht haben sie ein riesiges Netzwerk, das ihnen hilft, sie sind einfach schon viel länger Mamas als ihr. Oder - und das war mein Game Changer: sie haben sich bereits intensiv mit ihren eigenen Themen auseinandergesetzt. Anstatt dich dadurch schlecht zu fühlen, sieh es als Chance zur Inspiration und Motivation. Die Mamas, die uns einschüchtern, haben wahrscheinlich viel Zeit und Mühe investiert, um dorthin zu gelangen, wo sie sind.


Euer eigenes Tempo und eure eigenen Erfolge


Jede Mama hat ihren eigenen Weg und ihr eigenes Tempo. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass deine Reise einzigartig ist. Vielleicht hast du weniger Unterstützung oder mehr Herausforderungen, aber das macht deine Erfolge nicht weniger wertvoll.


Akzeptiere, wo du gerade stehst, und sei stolz auf das, was du erreicht hast. Nutze die Geschichten und Erfolge anderer Mamas als Motivation, nicht als Maßstab, an dem du dich selbst bemessen musst.


Denkanstoß für den Alltag

Nimm dir einen Moment Zeit und denke darüber nach, welche Mamas dich inspirieren und warum. Was kannst du von ihnen lernen? Und was sind deine eigenen Stärken, die du vielleicht bisher übersehen hast?

Vergleiche können entweder eine Last oder eine Quelle der Inspiration sein. Es liegt an dir, wie du sie nutzt. Hör auf, dich selbst schlecht zu machen, und beginne, dich selbst für das zu feiern, was du bist: eine wundervolle Mama, die ihr Bestes gibt!


In diesem Sinne: Auf ein schönes Bauchgefühl. Ich glaube an dich, und du solltest es auch tun.


Deine Jill


 

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