Wenn dein Kind sich die Ohren zuhält und schreit – was wirklich dahinter steckt
- Jill Baier

- 3. Juli
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 26. Juli
Was du in diesem Beitrag findest:
Warum sich Kinder die Ohren zuhalten
Was das über ihr Nervensystem sagt
Und wie du als Mama ruhig und wirksam reagieren kannst

Kind hält sich die Ohren zu und schreit: Schutzreaktion statt Trotz
Lilly ist fünf. Wenn sie wütend ist, hält sie sich manchmal die Ohren zu und schreit laut.
Ein Kind, das sich die Ohren zuhält und schreit, wirkt auf den ersten Blick trotzig – doch meist steckt Überforderung dahinter.
Als Mutter könnte ich denken: „Sie will nicht hören!“ oder „Das macht sie mit Absicht.“
Aber das stimmt nicht.
Was ich wirklich sehe:
Ein Kind, das überflutet ist.
Ein Nervensystem, das sich schützt.
Die Wahrheit über starke Gefühle
Kinder sind nicht mini-Erwachsene.Wenn sie starke Emotionen spüren, steht ihnen noch kein inneres Steuerungssystem zur Verfügung, das sagt: „Ich atme mal tief durch. Ich beruhige mich.“
Ihr System geht in den Überlebensmodus:
Kampf (Schreien)
Flucht (Weglaufen)
Schutz (Ohren zuhalten)
Was hilft stattdessen?
Nicht reden.
Nicht belehren.
Nicht bestrafen.
Sondern:
Ko-Regulation: Deine Ruhe wirkt wie ein Anker.
Körperliche Sicherheit: Auf Augenhöhe. Weicher Blick. Langsamer Atem.
Nachsorge: Erst im Nachgang besprechen, was passiert ist. Ohne Bewertung.
Fragen wie:
„Was war da zu viel?“
„Was hättest du gebraucht?“
„Wollen wir für nächstes Mal ein Zeichen ausmachen?“
Und du?
Du darfst wütend, überfordert oder hilflos sein – das ist menschlich.
Aber wenn du lernst, dich zuerst zu regulieren, wird dein Kind sich sicherer fühlen.
Nicht sofort. Aber langfristig. Und das zählt.
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In diesem Sinne: Auf ein schönes Bauchgefühl.
Ich glaube an dich, und du solltest es auch tun.
Deine Jill
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