top of page

Wenn dich das Mama-Sein überfordert – warum das okay ist (und was dir dann hilft)


Ehrlich gesagt … manchmal ist das Mama-Sein einfach nur anstrengend.


Du liebst dein Kind von ganzem Herzen – aber trotzdem gibt es diese Tage:

  • Du bist müde, gereizt und willst einfach nur mal Ruhe.

  • Du fühlst dich überfordert, obwohl du “dankbar” sein solltest.

  • Und ganz tief drin spürst du: Ich kann das gerade nicht genießen.


Wenn dich das Mama-Sein überfordert, hat das nichts mit Schwäche zu tun – sondern mit den enormen emotionalen und mentalen Anforderungen, die täglich auf dich einwirken. Und weißt du was? Das ist okay.


In diesem Artikel geht es darum, warum du nicht jeden Moment lieben musst, warum du dabei kein schlechtes Gewissen brauchst – und wie du durch achtsames Denken wieder mehr Leichtigkeit in deinen Alltag bringen kannst.


Eine erschöpfte Mutter sitzt auf dem Boden, während ihr Kind im Hintergrund spielt – der Raum zeigt Spuren des Alltags, aber zwischen beiden ist eine spürbare Nähe und Verbindung erkennbar.


Der Druck, immer glücklich zu sein – wenn das Mama-Sein überfordert


Von außen bekommen wir ständig Bilder vermittelt: Glückliche Kinder, strahlende Mamas, perfekte Routinen. Und wenn du das mal nicht fühlst? Kommt der innere Kritiker: „Du bist undankbar. Du machst etwas falsch.“


Aber das stimmt nicht. Das Mama-Sein darf auch schwer sein. Es ist eine Dauerleistung – emotional, körperlich und mental. Und das zuzugeben, ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Ehrlichkeit.



Wie deine Gedanken das Mama-Sein schwerer machen können


Gedanken wie:

  • „Ich bin überfordert.“

  • „Ich schaffe das alles nicht.“

  • „Ich bin keine gute Mutter.“


… erzeugen Gefühle wie Stress, Scham oder Schuld. Und diese Gefühle beeinflussen dein Verhalten: du ziehst dich zurück, bist gereizt, fühlst dich nicht verstanden.


Aber wenn du lernst, deine Gedanken zu erkennen, kannst du sie auch hinterfragen – und neue, stärkende Gedanken wählen.



Gefühle nicht wegdrücken – sondern zulassen


Stell dir deine Gedanken und Gefühle wie einen Ball im Wasser vor. Wenn du versuchst, ihn unter Wasser zu drücken, kommt er immer wieder hoch. Wenn du ihn oben lässt, kann er ganz von allein weiterziehen.


Was hilft stattdessen?

  • Atmen.

  • Wahrnehmen.

  • Nichts bewerten.

  • Dir selbst sagen: „Es ist okay, dass ich mich gerade so fühle.“!



Warum dein Gehirn dich schützen, nicht glücklich machen will


Unser Gehirn ist evolutionsbedingt darauf ausgelegt, Gefahren zu erkennen – nicht Glück zu empfinden.

Deshalb fällt es uns oft schwer, den Fokus auf das Gute zu richten. Aber du kannst dein Denken trainieren wie einen Muskel.


Mit jedem neuen Gedanken stärkst du neue Verbindungen – und schaffst dir Stück für Stück mehr innere Ruhe.



Dein Alltag – deine Gedanken – deine Entscheidung


Vielleicht denkst du jetzt: „Aber ich hab doch keine Zeit für Selbstfürsorge.“


Die Wahrheit ist: Es braucht keinen großen Aufwand. Schon ein einziger bewusster Gedanke am Tag kann dich verändern.


Zum Beispiel:

  • „Ich darf Fehler machen.“

  • „Ich tue mein Bestes – und das reicht.“

  • „Auch wenn heute alles chaotisch war – ich war für mein Kind da.“



Du bist genug – auch an schwierigen Tagen


Du musst nicht alles lieben.

Du darfst dich beschweren.

Und du darfst ehrlich sagen: „Heute ist es mir zu viel.“


Was du brauchst, ist kein neuer Perfektionsanspruch – sondern ein liebevoller Umgang mit dir selbst.



Hol dir Unterstützung für deinen Mama-Mindset


Wenn du lernen möchtest, liebevoller mit dir zu denken, dich weniger unter Druck zu setzen und Achtsamkeit in deinen Alltag zu holen – schau auf Instagram vorbei: @psychologin_jill_baier


Dort findest du regelmäßig Impulse, Übungen und Denkanstöße, die dir helfen, wieder in Verbindung mit dir selbst zu kommen – Schritt für Schritt.


Auf ein schönes Bauchgefühl – auch nach der Schwangerschaft.


Ich glaub an dich – und du solltest das auch tun.

Deine Jill

bottom of page